Während draußen Menschen für den Erhalt ihrer sozialen Einrichtungen demonstrieren, werden drinnen im Landhaus genau diese unzumutbaren Änderungen zur Debatte gestellt. Die blau-schwarze Regierung kürzt ab diesem Monat rund 2,5 Millionen Euro im Sozial- und Bildungsbereich. Betroffen sind mehr als 40 Organisationen – darunter Caritas, Megaphon, die RosaLila Pantherinnen, Frauen- und Gewaltschutzvereine sowie Integrationsprojekte. Das trifft neben den Vereinen und ihren Mitarbeiter:innen vor allem jene Menschen, die auf Beratung, Hilfe und Schutz angewiesen sind.
Damit wird der Zusammenhalt in unserem Land gefährdet. NEOS-Chef Niko Swatek warnt eindringlich: „Wir müssen sparen, aber im System, nicht an der Menschlichkeit.“ Wer heute bei Prävention, Integration und Bildung kürzt, sägt an den Grundpfeilern eines stabilen Zusammenlebens und schafft sich die Probleme von morgen. Wir stehen an der Seite jener, die täglich für ein funktionierendes Sozialland arbeiten. Parallel zur #soziallandretten-Kundgebung haben wir NEOS im Landtag klargestellt: Statt im Sozialbereich zu kürzen, braucht es endlich Einsparungen in der Verwaltung und bei Prestigeprojekten!