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Sommergespräch: Niko über Kinderbetreuung

Niko Swatek spricht zur Kinderbetreuungskrise, dem Versagen der Landesregierung und warum wir NEOS für echte Lösungen und faire Chancen kämpfen.

Klartext zu Kinderbetreuung, Reformstau und pinker Kontrollkraft 

Auch in diesem Sommer spricht unser Landessprecher Niko Swatek in Interviews Klartext. Im großen Sommergespräch mit der Kleinen Zeitung legt er den Finger in die Wunde, und zwar dort, wo die blau-schwarze Landesregierung versagt: bei der Kinderbetreuung, bei echten Reformen und beim Schutz des Wirtschaftsstandorts Steiermark. 

FPÖ und ÖVP ignorieren Eltern 

Ein zentrales Thema: die Kinderbetreuung. „Das Land ignoriert Eltern, die keinen Platz für ihr Kind finden“, sagt Niko deutlich. Während ÖVP und FPÖ von einem Ausbau reden, ist die Realität eine andere: Plätze fehlen, beinahe überall. 

NEOS haben im Juli versucht, mit einer Sondersitzung im Landtag auf die Betreuungskrise aufmerksam zu machen - vergeblich. Die Mehrheiten fehlten, auch in der Opposition. Für Niko ein fatales Signal: „Das Thema hat bei anderen Parteien offenbar nicht mehr den Stellenwert.“ 

Deswegen bleiben wir dran und geben jenen Eltern eine Stimme, die aktuell ignoriert werden. Ob auf Social Media, in den Medien oder vor Ort in den Gemeinden: „Wir wollen ihnen eine Plattform bieten, um die Landesregierung zum Handeln zu zwingen.“ 

Echte Reformen statt Symbolpolitik 

Niko kritisiert auch die Symbolpolitik der neuen Landesregierung. Beim Leitspital Liezen wird herumgedoktert, statt Lösungen zu liefern. Bei der Kultur und im Sozialbereich wird gekürzt. Und von einer Verwaltungsreform sei weit und breit nichts zu sehen. 

„In den ersten Monaten standen Symbolpolitik und Arbeitskreise auf der Tagesordnung. Es ist so wenig passiert“, resümiert Niko. Er warnt davor, dass der „Reformfunke“, den NEOS im Bund entzündet haben, in der Steiermark „vom Bremsklotz Kunasek“ erstickt wird.  

Der Wirtschaft unter die Arme greifen 

Ein weiteres Thema: die neue Zollpolitik von Donald Trump. Niko sieht hier einen massiven Nachteil für die Steiermark, insbesondere im Mobilitätssektor. Bis zu 3.000 Jobs seien in Gefahr. Er warnt: „Die Zölle in Verbindung mit der Untätigkeit der Landesregierung sind Gift für die steirische Wirtschaft.“ 

Gegenmaßnahmen? Niko sieht den Hebel bei der Verfahrensdauer, der aufgeblähten Verwaltung und einer klügeren Lohnpolitik: Statt reflexartig über Nulllohnrunden zu diskutieren, solle sich die öffentliche Hand an den realen Entwicklungen im produktiven Sektor orientieren. 

📰Hier liest du mehr zu Nikos Sommergespräch! 

Soundportal Sommergespräch

📻 Und auch bei Radio Soundportal war Niko diese Woche im Sommergespräch zu Gast, mit spannenden Einblicken, ehrlichen Antworten und einer klaren Vision für die Steiermark. 

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