Was ein Elementarpädagogik-Ausbau-Turbo bewirken könnte
Die Steiermark hinkt im Bereich der Kinderbetreuung hinterher. Eine EcoAustria-Studie zeigt, dass der dringend notwendige Ausbau von Krippen und Kindergärten Familien entlasten und uns zu einem wirtschaftlichen Aufschwung verhelfen würde.
„Die Steiermark ist noch immer Bildungsschlusslicht in Österreich“, erklärt NEOS-Bildungssprecher Niko Swatek. In keinem anderen Bundesland fehlen so viele Plätze in Krippen und Kindergärten wie in der Steiermark. Doch das muss nicht so bleiben. Die Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria zeigt, dass durch den Ausbau der Einrichtungen für Kinder unter drei Jahren 4230 neue Plätze geschaffen werden könnten. Die zusätzlichen Betreuungsplätze würden Eltern, besonders Frauen, den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern.
Wirtschaftliches Potenzial
Durch einen Ausbauturbo in der Elementarpädagogik und eine Verlängerung der Öffnungszeiten könnte das Bruttoregionalprodukt um 95 Millionen Euro gesteigert werden. Für die Umsetzung würden der Steiermark verhältnismäßig geringe Kosten von etwa 26 Millionen Euro anfallen – den Rest würde der Bund aus dem Zukunftsfond finanzieren.
Dreifacher Gewinn für die Steiermark
„Der Ausbau der Kinderbildung und -betreuung ist ein dreifacher Gewinn für die Steiermark“, fasst Niko Swatek zusammen: Der Ausbau trägt sich finanziell durch höhere Einnahmen selbst, entlastet Eltern, da die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht wird und verbessert die Bildungschancen der Kinder. NEOS setzen sich für eine Reform ein, um die Steiermark nicht nur bildungspolitisch, sondern auch wirtschaftlich voranzubringen.
Hier geht's zur EcoAustria-Studie:
O-Ton Niko Swatek Ausbauturbo:
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