Veit Dengler

Über mich

Unser Österreich ist eines der schönsten und wohlhabendsten Länder der Welt. Und dennoch zehren wir von der Substanz. Bald haben wir die höchsten Steuern der Welt, und machen dennoch Jahr für Jahr weiter kräftig Schulden. Das ist das Resultat einer seit vielen Jahren schlechten Regierungspolitik: Showeffekte und schnelle Stories statt ernsthafter Politik, erratisches Wirtschaften, überbordende Bürokratie, die höchsten Inflationsraten in der EU, immer höhere Kosten bei immer schlechterer Qualität im Gesundheitssystem, ein seit Jahrzehnten sträflich vernachlässigtes Bundesheer bei gleichzeitig immer komplexeren Bedrohungen. All dies führt zu schwindendem Vertrauen in die Politik, zu Politikverdrossenheit einerseits und andererseits zu einem Aufkommen der FPÖ und der KPÖ. 

Höchste Zeit daher, dass wir uns wieder darauf besinnen, wer unseren Wohlstand schafft – die unzähligen hart arbeitenden Menschen in Unternehmen, die Gründerinnen, die Forscherinnen, die Künstlerinnen und all die einzigartigen wunderbaren Talente in unserem Land – und wie wir die idealen Rahmenbedingungen schaffen, damit sich all diese Menschen am besten entfalten können. Denn vergessen wir nicht: Im globalen Wettbewerb werden wir nur Erfolg haben, wenn wir konsequent den einzigen Rohstoff fördern, der uns uneingeschränkt zur Verfügung steht: Unser Wissen. 

NEOS ist in diesen herausfordernden Zeiten für Österreich wichtiger denn je. Als einer der Mitbegründer bin ich mehr denn je von unseren Positionen überzeugt. Die Erfahrungen, die ich im Rahmen meiner internationalen Karriere an den verschiedensten Stationen im Ausland machen durfte, hat mir gezeigt, wie gute Politik das Leben der Menschen verbessern kann. Genau das brauchen wir jetzt hier, und genau das möchte ich für unser Land verwirklichen. Ich bin bereit, die Herausforderungen mit all meiner Erfahrung und mit Mut und Entschlossenheit anzugehen. Und ich habe in meinem Leben schon viele Herausforderungen gemeistert.  

Wir leben in den besten Zeiten der Menschheit – noch nie gab es so viele so reiche und so gesunde Menschen wie heute. Technologie bringt uns ungeahnte Fortschritte in Medizin, Wissenschaft und Technik und wird sie uns auch in Zukunft bringen. Den Klimawandel werden wir vor allem durch Technologie und Anreize meistern, nicht durch Rückschritt.  

Wir müssen neu denken, wieviel soziale Hilfe wir uns leisten können, für wen, und wie wir diese Hilfe verantwortungsvoll verteilen: nicht mit der Gießkanne, sondern gezielt an jene, die Hilfe brauchen. 

Wir leben in Zeiten großer Gefahren: Krieg, Terrorismus, unbekannte Folgen von Technologie. Das können wir nicht allein meistern, die Neutralität nutzt da schon gar nicht. Daher müssen wir auch Sicherheit ganz neu denken. 

Durch Migration wächst die Bevölkerung schnell, was gute Seiten hat aber auch Probleme mit sich bringt. Handfeste Probleme wie etwa im Gesundheits- und Bildungssystem, bei Schulen und Verkehr, aber auch kulturelle Probleme wie etwa im Bereich Integration und bei der Rolle von Religionen in einer Demokratie. Wenn wir die Migration nicht richtig managen, werden viele Probleme des täglichen Zusammenlebens immer grösser werden – und die politischen Extremen profitieren
zunehmend davon. 

Wir wollen und verdienen eine andere, bessere Regierung. Eine Position, die ich in den letzten Jahren, Monaten und insbesondere in den letzten Wochen bei vielen Gesprächen während meiner Tour durch Österreich und durch die Steiermark gehört habe. Daher habe ich mich entschlossen, wieder in die Politik zu gehen. Ich bin kein Berufspolitiker, sondern ein Wieder-Quereinsteiger. Ich habe schon einmal mit angepackt, um NEOS aus der Taufe zu heben und erfolgreich ins Parlament zu führen. Jetzt trete ich wieder an, um mit NEOS neuen Schwung und neuen Mut zu schaffen für unser einzigartiges Land. 

Wir können mehr – für unser Österreich.