Verkehr
Zu viel LKW-Verkehr in Markt Hartmannsdorf – Zeit für eine Temporeduktion!
Das von der Gemeindeführung versprochene flächendeckende Verkehrskonzept lässt seit Jahren auf sich warten. Inzwischen nimmt der Schwerverkehr mitten durch den Ort ständig zu, und die Notwendigkeit für eine Verbesserung der Verkehrssituation wird immer deutlicher.
Besonders betroffen ist die Landesstraße. Fehlende Schutzwege und zu hohe Geschwindigkeiten stellen eine Herausforderung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dar.
Unsere Forderung: Tempolimit von 30 km/h für LKW über 3,5 t!
Ein erster Schritt zur Verbesserung der Situation ist die Reduktion der Geschwindigkeit von LKW über 3,5 Tonnen auf der Landesstraße von Pöllau durch Markt Hartmannsdorf bis Oed – innerhalb des Ortsgebiets – von derzeit 50 km/h auf 30 km/h. Diese Maßnahme würde nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch zu einem geregelteren Verkehrsfluss beitragen und den Lärm reduzieren.
Was bedeutet das für unsere Gemeinde?
Die Vorteile eines Tempolimits sind vielfältig:
- Erhöhte Sicherheit: Kürzere Bremswege reduzieren das Unfallrisiko, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer.
- Geregelter Verkehrsfluss: Eine reduzierte Geschwindigkeit kann zu weniger abrupten Brems- und Beschleunigungsmanövern führen.
- Bessere Lebensqualität: Ruhigere und sicherere Straßen tragen zur Attraktivität des Orts bei.
- Weniger riskante Überholmanöver: Durch das Verringern der Geschwindigkeit sollen Überholmanöver von LKWs gegenüber Fahrradfahrern verringert werden.
Doch eine bloße Temporeduktion ist nicht genug!
Wir fordern endlich ein umfassendes Verkehrskonzept!
Es ist höchste Zeit, dass die Gemeinde das lang versprochene Verkehrskonzept auf den Tisch legt und sich ernsthaft mit dem Verkehr in Markt Hartmannsdorf auseinandersetzt. Es braucht nachhaltige Lösungen für Verkehrsberuhigung, Schutzwege und eine langfristige Strategie zur Reduktion des Durchfahrtsverkehrs.
Wir bleiben dran!
Die Menschen in Markt Hartmannsdorf haben ein Recht auf eine sichere und lebenswerte Umgebung. Daher werden wir weiter Druck machen, bis konkrete Maßnahmen umgesetzt werden.
Florian Schmidt, Februar 2025
